DIE VILLA
ist ein Kunstkollektiv, das Räume besetzt und transformiert – und so auch die Menschen in diesen Räumen transformiert,
das Publikum ebenso wie sich selbst als Künstlerinnen.
DIE VILLA
ist ein offener Organismus – in sich sowie nach außen. In sich, denn in der Villa gibt es keine festen Strukturen.
Jede Künstlerin darf jede Rolle spielen, jedes Genre ausprobieren, jede Idee umsetzen, die sie selbst und das Kollektiv weiterbringt. Nach außen, denn die Villa ist interessiert an der Zusammenarbeit mit anderen Kunstschaffenden aller Sparten und Genres, die je nach Aktion eingeladen werden, zusammen mit der Villa einen Raum zu bespielen.
DIE VILLA
selbst ist ein Raum für Experimente jenseits der Kommerzobligation, ein Freiraum für die Künstlerinnen, sich auszuprobieren, ihre Grenzen auszuloten, sich in einem geschützten Raum an Orte vorzuwagen, die sie alleine vielleicht nicht betreten hätten.
DIE VILLA
ist politisch. Aufgrund ihrer Struktur und Organisation ebenso wie durch die Inhalte, die bearbeitet werden.
Dennoch stellt sie sich, ihre Strukturen, Ansichten und Muster immer wieder in Frage.
DIE VILLA
soll Spaß machen, inspirieren, anregen. Sie ist ein Symbol für die unbändige Kraft und Freude des Ausdrucks und Austauschs und die materialisierte Geborgenheit der Gemeinschaft.